Magnetoakustische Effekte in Hochtemperatur-Supraleitern

 

 

P. Lemmens, Dissertation 1992, RWTH Aachen

In dieser Arbeit werden erstmals Messungen der Schalldämpfung und der Schallgeschwindigkeit zur Charakterisierung des Verhaltens von Hochtemperatur-Supraleitern in hohen Magnetfeldern beschrieben. Dieses magnetoakustische Experiment untersucht die Verluste der Bewegung des Flussliniengitters durch Ausbreitung einer Schallwelle im Supraleiter. Die Kopplung zwischen Schallwelle und Flussliniengitter wird durch die zu untersuchenden Pinningkräfte vermittelt. Dies führt zu einer lokalen Bestimmung der statischen und dynamischen Eigenschaften des Flussliniengitters. 

Mit magnetoakustischen Experimenten soll in dieser Arbeit der Ursache des schwachen Flusspinnings und der ausgeprägten Irreversibilität in Hochtemperatur-Supraleitern nachgegangen werden. Dazu sollen die elastischen Eigenschaften des Flussliniengitters und der Einfluss des Pinnings in verschiedenen Hochtemperatur-Supraleitern studiert werden. Möglichen Anomalien und Abweichungen vom TAFF-Modell gilt dabei eine besondere Aufmerksamkeit.

Zur vorliegenden Arbeit entstanden einige Veröffentlichungen, die wegen der schnellen Entwicklung der Forschung auf dem Gebiet der Hochtemperatur-Supraleitung vor der Abgabe dieser Arbeit publiziert wurden.

Diese Arbeit wurde mit Mitteln des BMFT: "Grundlagen zur Technologie von Hochtemperatur-Supraleitern", FKZ: 13 N 5487/5 und des SFB 1342: "Physik mesoskopischer und niedrigdimensionaler metallischer Systeme" unterstützt.

 

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Einleitung

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Experimentelles

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Eigenschaften von Hochtemperatur-Supraleitern

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Magnetoakustische Experimente an Bi-2223 und anderen Typ II-Supraleitern

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Aktivierungsenergien in verschiedenen Verbindungen

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Nichtlineare magnetoakustische Effekte

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Zusammenfassung

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Literaturverzeichnis

 

 

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peter.lemmens@physik.rwth-aachen.de, letzte Änderung: 22.1.2001